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    Geschichte und Verwendung der Systematik
von Nikolai Mette
   

Die eindeutige und verwechselungssichere Benennung der verschiedenen Organismen ist schwierig. Einerseits existieren selbst innerhalb einer Sprache verschiedene Bezeichnungen für einen Organismus; andererseits gibt es für einige Organismen gar keine eingebürgerten Namen in der jeweiligen Landessprache. Im internationalen Austausch wird die Angelegenheit noch komplizierter. Im Ringen um eindeutige Bezeichnungen entstanden im 17. und 18. Jahrhundert so aus heutiger Sicht skurile Namen wie Kleiner grüner Wiesenkäfer mit feinen gelben Streifen, die auch irgendwann nicht mehr praktikabel sowie im internationalen Verkehr ebenfalls unbrauchbar waren.

Schließlich begannen einige Naturforscher, die von Ihnen beschriebenen Organismen mit (meist zweiteiligen) lateinischen oder griechischen Namen zu benennen. Diese Praxis wurde von dem schwedischen Naturforscher Carl von Linnaeus (der sich selbst auch Linné nannte) aufgegriffen und konkretisiert. In der 10. Auflage seiner "Systema Naturae" (1758) versah er die von ihm beschriebenen Lebewesen konsequent mit zweiteiligen lateinisch-griechischen Namen. Diese binominale Nomenklatur (auch binäre Nomenklatur genannt) wurde dann weltweit verbindlich und gilt bis heute. Ein Binomen bezeichnet eine (und nur eine!) Art; es besteht aus dem Gattungsnamen (vorangestellt und mit Großbuchstaben beginnend) und dem Art-Epithet (nachgestellt und mit Kleinbuchstaben beginnend). Das Epithet wird oft auch als Artname bezeichnet, was aber falsch ist: der Artname ist das ganze Binomen. Diesem Binomen kann noch ein dritter (ebenfalls mit Kleinschreibung beginnender) Name zur Bezeichnung der Unterart, geographischen Form oder Rasse angehängt werden. Die europäische Karausche hat also die wissenschaftliche Bezeichnung Carassius carassius, die asiatische Silberkarausche heißt Carassius auratus. Der Goldfisch als eine Zuchtform hat die Bezeichnung Carassius auratus auratus.

Gattungsname, Art-Epithet (und ggf. Unterart) werden grundsätzlich kursiv gesetzt; nur wo das nicht möglich ist (Handschrift, Schreibmaschine) wird stattdessen unterstrichen. Nicht kursiv gesetzt werden andere (übergeordnete) taxonomische Gliederungen, wie z. B. Cyprinidae. Leider findet man in der Sekundärliteratur und in unqualifizierten aquaristischen Publikationen oft einen unkorrekten und fahrlässigen Umgang mit den typographischen nomenklatorischen Regeln. Da werden Artnamen nicht kursiv gesetzt oder aber auch übergeordnete Taxa (z. B. Cyprinidae) fälschlicherweise kursiv gesetzt. Ebenfalls ist oft eine Großschreibung beider Bestandteile des Binomens zu finden.

Wer bestimmt aber nun, wie eine Art benannt wird, und warum gibt es so viele ungültige wissenschaftliche Namen?

Nach den internationalen Regeln gilt (vereinfacht): Wer eine Art zuerst beschreibt, darf sie benennen. Förmlicherweise wird von den vielen Autoren relativ zurückhaltend zunächst ein Name vorgeschlagen; die Fachwelt übernimmt dann i. d. R. diesen Namen. Im Interesse der Eindeutigkeit wird hinter den Namen dann der Familienname des Autors sowie die Jahreszahl der entsprechenden Publikation gesetzt. (Für viele Autoren gibt es auch international vereinbarte Abkürzungen, z. B. L. für Linnaeus. Insbesondere die Botaniker machen von diesen Abkürzungen regen Gebrauch.)

1758 beschrieb Linnaeus in seiner "Systema Naturae" auch den Goldfisch und nannte ihn Cyprinus auratus. Wäre der Name noch gültig, lautete die vollständige Bezeichnung also Cyprinus auratus Linnaeus, 1758. Da aber nach weiteren Erkennntnissen Karpfen und Karauschen in zwei getrennte Gattungen gestellt werden, wurde der Goldfisch umbenannt. Dabei wurde der von Linnaeus ursprünglich gewählte Name so weit wie möglich beibehalten, nur der Gattungsname wurde geändert. Linnaeus gilt also weiterhin als der Erstbeschreiber, doch da es sich nun nicht mehr um den originalen Namen von 1758 handelt, wird der Autor in Klammern gesetzt. Nach der Umbenennnung lautete die korrekte Bezeichnung also Carassius auratus (Linnaeus, 1758). Noch einige Zeit später, als klar wurde, daß der Goldfisch eine Zuchtform der Silberkarausche ist, bekam diese die letztgenannte Bezeichnung, und unser Goldfisch heißt seitdem Carassius auratus auratus (Linnaeus, 1758).

Möglich und in Ichthyologie (Fischkunde) und Aquaristik sogar häufig ist der Umstand, daß ein Autor eine Art beschreibt, die sich später als identisch mit einer bereits von einem anderen Autor beschriebenen Art erweist (oder aber als eine Unterart derselben angesehen wird). In diesem Fall gilt die Prioritätsregel: der älteste Name ist der jeweils gültige -- vorausgesetzt, er stammt nicht aus der Zeit v o r der Einführung der binominalen Nomenklatur durch Linnaeus im Jahre 1758. Auf diese Weise sind viele Synonyme zu den gültigen Namen entstanden. Es kann auch passieren, daß sich später eine ältere Beschreibung einer Art findet als die bisherige. Grundsätzlich gilt die Prioritätsregel, nach der der älteste Name gilt, doch können hier Einzelentscheidungen zugunsten eines neueren Namens getroffen werden; wenn z. B. die ältere Beschreibung in der Fachwelt nur wenig Beachtung fand und/oder mangelhaft war. Auch sollte ein Typus-Exemplar hinterlegt werden.

Was ist ein Typus-Exemplar? Um die beschriebenen Organismen nachträglich untersuchen zu können, sollte zu jeder Artbeschreibung ein Typus-Exempar hinterlegt werden. Solche Typus-Exemplare findet man meist in den wissenschaftlichen Sammlungen großer Naturkunde-Museen. Sie ermöglichen zu einem späteren Zeitpunkt eine Überprüfung der beschriebenen Art. Letztendlich gilt die Artbeschreibung und der zugehörige Name nur für dieses beschriebene Typus-Exemplar. Für den Goldfisch hat Linnaeus leider kein Typus-Exemplar hinterlassen, doch sind aus diesem Umstand bisher noch keine Probleme entstanden.

 

Geschichte der Systematk von Fischen

   
 

Was ist eigentlich ein Fisch? Kaum eine andere Tiergruppe ist so schwer zu definieren. Das hat historische Gründe: Das Wort Fisch hat im Laufe der Zeit einen Bedeutungswandel erfahren. Für die Menschen des Mittelalters war alles, was im Wasser lebte, ein Fisch -- im Gegensatz zu den Tieren an Land und den Vögeln in der Luft. Demzufolge waren also auch Wale, Robben, Krebse, Quallen, Muscheln usw. folgerichtig alles Fische; nicht weil man es nicht besser wußte, sondern weil man es anders definierte. (In ernährungstechnischer Hinsicht war das eine elegante Lösung, gab es doch bei strenger Auslegung im Laufe des Kirchenjahres weit über 100 Fastentage, an denen Geschlechtsverkehr und "warme" Speisen verboten waren.) Man war auch der Überzeugung, daß alle Landlebewesen ein entsprechendes fischiges Pendant im Wasser hätten. So gab es also nicht nur Seebären, Seelöwen, Seehunde, Seepferde, Meerschweine, Seehasen, Wasserratten, Seeschlangen usw., sondern auch Seeungeheuer, Meereinhörner, Meermänner, Seejungfrauen u. ä. -- alles Fische.

Oft wird das, was im Mittelalter als "Naturwissenschaft" betrieben wurde (außer der alchemistischen Suche nach Gold interessierte man sich nur sehr wenig für derartiges) zusammengefaßt als das aristotelische Weltbild. Es ist richtig, daß man sich damals auf den großen griechischen Philosophen und Naturforscher Aristoteles (384-322 v. Chr.) bezog; aber man tut dessen Leistungen unrecht, wenn man die mittelalterlichen "Gespinste" (das geistige Interesse der damaligen Gelehrten galt ganz anderen Fragen) als Folge von Aristoteles' Wirken betrachtet. Aristoteles versuchte nämlich bereits eine Methodik zu betreiben, die erst mit Beginn der Neuzeit wieder aufgegriffen wurde und zum Standard wissenschaftlichen Arbeitens wurde: die Beschreibung dessen, was ist, -- nicht die Projektion eigener Vorstellungen (ein langwieriger Prozeß der noch heute andauert). Ähnlich wie später Linnaeus (1707-1778), beschrieb Aristoteles eine Vielzahl der damals bekannten Lebewesen, darunter auch viele Fische und ihre Lebensweise. Einige davon beschrieb er so exakt, daß man heute genau bestimmen kann, welche Art er vorliegen hatte.

Dem mittelalterlichen System nach Lebensräumen folgte während der Zeit der Aufklärung ein System nach anatomischen Kriterien. Mit diesem vergleichend-anatomischen System suchte man nach Homologien (Organe, die aus der selben Anlage hervorgehen) und rekonstruierte aufgrund anatomischer Ähnlichkeiten im Körperbau Verwandtschaftsbeziehungen, doch war man sich dessen in aller Konsequenz gar nicht so bewußt. Zu sehr galten noch Vorstellungen einer einmaligen, sich nicht wandelnden Schöpfung. Spätestens in dieser Zeit begann man, den Begriff Fisch anders zu definieren: Man bezog ihn nicht mehr auf die Lebensweise, sondern achtete sehr genau auf den Körperbau und die Organe. Wale mit ihren (sowohl in der Antike als auch im Mittelalter bereits bekannten) Lungen, Gebärmuttern und Milchdrüsen wurden nun entrüstet aus der Gruppe der Fische herausgenommen und zu den Säugetieren gestellt. Fische waren wasserlebende wechselwarme Wirbeltiere, die mit Kiemen atmen und sich mit Hilfe von Flossen fortbewegen. In diesem Sinne war die Gruppe der Fische ebenfalls klar definiert, obwohl auch hier deutliche Unterschiede in der Anatomie zu erkennen waren.

Erst nach der Etablierung der Evolutionslehre (Lamarck 18xx, Saint-Hillaire 1830, Darwin 1859) konnte ein System erarbeitet werden, das auf der Stammesgeschichte (Phylogenie) der Organismen basiert. Diese phylogenetische Systematik (entwickelt von Henning in den dreißiger Jahren des 20. Jahrhunderts und ab 1950 publiziert) setzt sich nur langsam durch. Da sich die Phylogenie auch in der Anatomie ausdrückt, weist das phylogenetische System nicht nur große Übereinstimmungen mit dem anatomisch-vergleichenden System auf, sondern baut gewissermaßen darauf auf. In der Praxis ergibt sich augenblicklich eine Mischung aus beiden Systemen: dort, wo die Phylogenie noch nicht geklärt ist, verwendet man weiterhin das anatomische System. Dies hängt auch damit zusammen, daß die vergleichende Anatomie eine der Methoden ist, die Phylogenie zu klären; neben der Ontogenese (embryonale Entwicklung der Organismen) und molekularbiologisch-genetischen Methoden. Diese Verquickung der Systematik des späten 18. und des 19. Jahrhunderts mit neuen phylogenetischen Erkenntnissen wird von vielen modernen Systematikern nicht gerne gesehen. In der konsequent phylogenetischen Systematik verzichtet man aus gutem Grund auf klassische Bezeichnungen wie "Ordnung" oder "Klasse" für übergreifende Taxa: eine "Ordnung" innerhalb der Insekten läßt sich nicht mit einer "Ordnung" innerhalb der Wirbeltiere vergleichen und auf eine selbe hierarchische Ebene stellen. Darüberhinaus gibt es viel Verwirrung und Streit, ob ein bestimmtes Taxon nun z. B. den "Rang" einer Familie oder einer Überfamilie erhalten solle. Im konsequent phylogenetischen System erfolgt die Einteilung der Organismen strikt nach Abstammung, die Gliederung orientiert sich anhand der von den jeweiligen Organismengruppen entwickelten Merkmale und Eigenschaften.

Alle Wirbeltiere (Vertebrata oder auch Craniota) lassen sich auf einen gemeinsamen Ursprung zurückführen; weiterhin werden mit dem Taxon Vertebrata auch alle Abkömmlinge dieser Ursprungsgruppe erfaßt; es handelt sich bei den Wirbeltieren also um ein Monophylum. Doch sind die Einteilungen innerhalb der Wirbeltiere ebenfalls monophyletisch? Vor allem interessiert uns hier natürlich die Gruppe der "Fische" ("Pisces"). Goldfische und Menschen haben einen gemeinsamen Vorfahren, den Haie und Neunaugen nicht haben. Haie, Goldfische und Menschen hatten zwar einen gemeinsamen Vorfahren mit dem Merkmal der Kieferbildung aus den vorderen Kiemenbögen und werden daher gemeinsam im Taxon Gnathostomata (Kiefermünder) eingeordnet, doch dann gab es eine Entwicklung, an denen die Haie (und alle anderen Knorpelfische) nicht teilhatten: ein gemeinsamer Vorfahre der Knochenfische und der Landwirbeltiere entwickelte eine gut durchblutete Darmaussackung, die mit Luft gefüllt wurde. Daraus entwickelte sich bei den Knochenfischen die Schwimmblase und bei den Landwirbeltieren die Lunge. Wir sehen also, daß bestimmte Wirbeltiergruppen (alle Landwirbeltiere: Vierfüßer = Tetrapoda) nicht zu den Fischen gerechnet werden, obwohl sie mit nur einigen (und eben nicht mit allen) derselben einen gemeinsamen Ursprung haben, und andererseits Tiergruppen, die eigentlich neben dieser Abstammungsgemeinschaft stehen (Knorpelfische = Chondrichthyes), zu den Fischen gezählt werden. Solch eine inkonsequente Gruppierung innerhalb eines phylogenetischen Systems nennt man ein Paraphylum oder paraphyletisch. Eine ähnliche Konstellation gibt es auch innerhalb der Landwirbeltiere: Innerhalb der "Kriechtiere" ("Reptilien" -- zu denen man früher auch die Lurche zählte) gibt es sehr unterschiedliche Gruppen, z. B. Schlangen, Schildkröten, Echsen u. a. Nun haben die Krokodile und die Dinosaurier einen gemeinsamen Vorfahren. Und aus einigen Sauriern wiederum entwickelten sich die Vögel. Nun werden also die heute nächstverwandten Gruppen Vögel und Krokodile in zwei verschiedenen Gruppen geführt. In dieser traditionellen Einteilung sind die Vögel also eine eigene "Klasse", die Krokodile jedoch eine "Ordnung" innerhalb der "Klasse" der Reptilien... Sie merken, warum in der konsequent phylogenetischen Systematik diese Begriffe unerwünscht sind? Ein Hinweis für alle, die mitgedacht haben: die Vögel sind ein Monophylum, die Reptilien ein Paraphylum wie unsere Fische. Solche paraphyletischen Gruppen gibt es im Tierreich öfter; man kennt sie, und man behält die Einteilungen bei, bis die Verhältnisse geklärt sind. Die Stellung der "Fische" und Reptilien/Vögel als Gruppen innerhalb der Wirbeltiere sind längst geklärt. Daß sich hier immer noch Paraphyla in den Köpfen halten, ist eine bedauernswerte Folge geistiger Bequemlichkeit.

Der Begriff Fisch kennzeichnet also keine systematische Einheit mehr. Er hat erneut einen Bedeutungswandel erfahren, der aber noch nicht abgeschlossen ist. Die Rundmäuler (Neunaugen, Inger) hat man schon herausgenommen, die Knorpelfische (Haie, Rochen) "duldet" man noch, und einige Naturkundler möchten den Begriff nur noch auf Knochenfische angewendet wissen. Doch das ist m. E. Unsinn. Eigentlich entwickelt sich der Begriff Fisch wieder zu dem, was er vor Jahrhunderten schon einmal war: keine systematisch-taxonomische Einheit, sondern lediglich eine Beschreibung für eine Gruppe von wasserlebenden Tieren. Und so wie das Seepferd kein Pferd, der Seehund kein Hund und der Bisam keine Ratte ist, habe ich auch keine Probleme damit, wenn man "Tintenschnecken" (Schnecken sind es nämlich auch nicht) weiterhin als Tintenfische und Wale auch 'mal als Walfische bezeichnet. Wer nicht weiß, um was für Tiere es sich handelt, der ist selbst schuld. Fische und Würmer gibt es eben nicht.

Zur besseren Verdeutlichung hier eine Systematische Gliederung am Beispiel des Goldfisches

  • METAZOA  --  vielzellige Tiere
  • Eumetazoa -- echte Vielzeller mit richtigem Gewebe
  • Deuterostomia -- "Zweitmünder": während der Embryonalentwicklung wird der Urmund zum After, die Mundöffnung entsteht neu; Herz liegt bauchseitig (ventral), Nervensystem rückenseitig (dorsal)

    • Chordata -- Rückenmarktiere: eine Rückensaite (Chorda dorsalis) ist mindestens während der Embryonalentwicklung vorhanden
    • VERTEBRATA (= Craniota)  --  Wirbeltiere: die Chorda dorsalis wird während der Entwicklung durch eine Wirbelsäule ersetzt (Reste der Chorda sind die Bandscheiben), den Beginn des Verdauungstraktes stellt zumindest in der Embryonalentwicklung ein Kiemendarm dar
    • Gnathostomata -- Kiefermäuler: die vorderen Kiemenbögen stellen einen Kieferapparat dar

      • Osteichthyes -- Knochenfische: zumindest der Schädel ist verknöchert,
      • Actinopterygii -- Strahlenflosser; eine Schwimmblase ist vorhanden

        • TELEOSTEI  --  Echte Knochenfische mit vollständig verknöchertem Skelett
        • Ostariophysi -- [kein deutscher Name]: Weber'sche Knöchelchen verbinden Schwimmblase und Gehörorgane, es besteht ein Verbindungsgang zwischen Verdauungsgang und Schwimmblase

          • CYPRINIFORMES -- Karpfenfische
          • Cyprinoidei -- Karpfenähnliche: Kiefer und andere Mundknochen zahnlos, stattdessen Schlundknochen entwickelt, Mund stark vorstülpbar; Ursprungsgebiet vermutlich Südostasien (Hinterindien, Südchina)

            • Cyprinidae -- Weißfische oder Eigentliche Karpfenfische: Mahl- oder Kauplatte vorhanden (dient in Zusammenarbeit mit den Schlundzähnen dem Zermahlen der Nahrung), Mund von Zwischenkieferknochen umsäumt

            • Cyprininae -- Echte Karpfen; zwei Gattungen: Karpfen (Cyprinus) und Karauschen (Carassius)

              • Carassius -- Karauschen (Gattung)
              • Carassius auratus (Linnaeus, 1758): Silberkarausche (Art)
              • Carassius auratus auratus (Linnaeus, 1758) Goldfisch (Zuchtform/Unterart)

 

 
 

Text von Nikolai Mette
http://www.nmette.de